Quecke, Agropyron repens (L.) Pal. Beauv.
Graswurzel - Flechtgras - Hundsgras - Hundszahn - Quitsch - Zwicken
Vorkommen: Auf Äckern, Gartenbeeten und Grasplätzen, an Wegrändern und Hecken
Familie: Süßgräser, Untergruppe Ährengräser
Blütezeit: Juni / Juli
Kennzeichen: Die ½ bis 1 m hohen, hohlen und knotig gegliederten Halme tragen
dunkelgrüne Grasblätter und enden in einer ungefähr 10 cm langen Ähre, die aus zweizeilig
angeordneten sitzenden Ährchen zusammengesetzt ist. Der ausdauernde Wurzelstock treibt weithin
kriechende, gleichfalls halmartig knotig gegliederte unterirdische Ausläufer.
Verwendete Teile: Die Ausläufer, "Queckenwurzeln" genannt
Sammelzeit: Während der Frühjahrs- und Herbstbestellung der Felder
Anwendung: Queckenwurzeltee oder der Preßsaft aus den frischen Ausläufern ist ein gutes
Blutreinigungsmittel, das gegen Gicht, Rheumatismus und gegen Hautausschläge gebraucht wird,
darüber hinaus aber auch Verwendung findet als harntreibendes Mittel bei beginnender
Wassersucht, sowie gegen fieberhafte Erkältungskrankheiten und gewisse Leberleiden.
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